CD-Review: Corvus Corax – Sverker

Dieses Jahr hat sich Corvus Corax den nordischen Klängen verschrieben und bringen ihr neuestes Werk Sverker auf den Markt. Sie wollen damit eher in die Fusstapfen von Pagan-Folkern treten und auch diese Niesche etwas bedienen. Aber wie wir Corvus Corax kennen bedienen sie sich nicht an alten Klisches, sondern schaffen etwas neues, nie dagewesenes.

 

Die einzelnen Lieder:

01 – Intro gjallarhorni:

Ein mystisches intro, welches mit Rufhörnern und grossen Trommeln die CD ankündigen.

02 – Gjallarhorni:

Dieses Lied kommt etwas ungestüm daher, aber überzeugt durch den düster anmutenden Gesang.

03 – Sverker

Der Anfang klingt etwas spährisch, fast schon asiatisch. Aber der Takt und der Gesang läd schon beim Anhören der CD zum klatschen ein.

04 – Fiach dubh

Klingt von der schnellen Spielweise etwas irisch, aber dann ist da noch der Gesangsteil, der das sonst so schnelle Stück wieder etwas aus bremst, aber genau die Waage hält zwischen schnellen Passagen und langsamen düsteren Gesang.

05 – Trinkt vom met:

Ein sehr kurzes Zwischenstück, welches zum mitgröhlen auf Konzerten oder am Lagerfeuer animiert!

06 – The Drinking loving Dancers

Ein englisches Lied, mit einem sehr eingängigen Text!

07 – Lá í mbealtaine

Ein langsames sphärisches Stück.

08 – Havfru

Schnelles Lied mit kurzen Dudelsackpassagen.

09 – Baldr

Ein imposantes Lied, welches durch den großen Gong gerade zu in einem mystischen klang erstrahlt.

10 – Ragnarök

Selten wurde das Ende der Welt mit so viel Elan besungen.

11 – Tjúgundi biðil

Kurzes zwischenstück.

12 – Na láma sa

Ein sehr gelungener Abschluss der  ganzen CD!

 

Fazit:

Ein schönes Pagan-Folk/Mittelalter Album, welches durch pure Perfektion und durch ein imposantes Klangbild begeistert. Jeder, der Corvus Corax eh schon mag muss dieses Album haben, aber auch Leute die bis jetzt etwas skeptisch waren sollten auf jeden Fall mal rein hören, es wird sicher gefallen.

 

 

 

 

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