Nach diversen Vorbands kam dann endlich gegen 22:20 Uhr die Band Nebelhorde auf die Bühne. Man merkte ihnen kaum an, dass sie das erste Mal auf der Bühne standen. Ganz wie Profis absolvierten sie den Soundcheck (Naja, soweit es bei offensichtlicher Unfähigkeit des Tontechnikers [gestellt vom Veranstalter] ging) und fingen ganze zehn Minuten früher an als geplant. Sie traten nicht ganz so marzialisch auf wie sonst Pagan Metal Bands auf die Bühne kommen, doch war die Gesichtsbemalung nicht von schlechten Eltern, wobei der Bassist eine recht interessante Interpretation von Komplettbemalung im Gesicht hatte.
Ihre Songs haben defintiv Potential, und ihr Spiel war auch durchaus sehens- und hörenswert. Schade war nur, dass die Tontechnik etwas versagt hat, und dass es VIEEEEL zu kurz war. Als vorletztes Lied coverten sie „Das geht ab“ von den Atzen, was mit Growling und E-Gitarren SEHR geil klingt und auf jeden fall hörenswert ist.
Fazit: Gute Band mit Potential, müssen sich ihre Sporen noch etwas verdienen, aber kann was richtiges werden, wenn sie dran bleiben. Leider haben sie noch keine richtige Songauswahl um einen ganzen Abend zu füllen, aber als Vorband für ca 30 Minuten sind sie im Moment genau das richtige um die Menge anzuheizen. Für den Headliner müssen sie einfach noch ne Runde arbeiten. Aber durchaus hörenswert und partygeeignet.
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