Am letzten Samstag war es wieder so weit! Das 10.te Mal wurde auf der Burg Veldenstein in Neuhaus an der Pegnitz das Veldensteiner Festival gefeiert. Moderiert wurde das Festival von Donar von Rabenschrey, der es sich natürlich auch nicht nehmen ließ mit dem Publikum zusammen ein paar Ständchen zu trällern. Der ASB und die Feuerwehr spendierten zum 10 Jährigen Jubiläum des Festivals einen köstlichen Kuchen, der dann an die Zuschauer verteilt wurde.
Die erste Band ist in Irish Folk kreisen schon lange eine feste Institution. The Sandsacks eröffneten mit ihrer gewohnt liebenswerten art das Festival. Als zweites folgte die Band Nachtgeschrei, die wie immer eine klanglich perfekte Show ablieferten. Gefolgt von Feuerschwanz, die die Metdurstigen Zuschauer mit dem Nötigen Stoff aus ihrer Metmaschiene versorgten. Härter ging es dann ab bei Eluveitie. Da sich Anna Murphy eine Senenscheidenentzündung zugezogen hat mussten sie leider auf die Drehleier verzichten, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat. Ein riesiger Moshpit, ein gigantischer Circlepit und auch für eine Wall of Death war gesorgt. Danach konnten die Besucher bei Letzte Instanz wieder etwas Entspannen. Letzte Instanz brachten ihre besten Lieder und begeisterten auch den letzten Skeptiker.
Als krönender Abschluss kam dann noch Subway to Sally mit ihrer letzten Show mit diesem Programm. Sie spielten einige ihrer neueren Lieder, aber spielten zur Begeisterung ihrer Fans natürlich auch wieder ihre älteren Lieder. Eric Fish merkte an, dass sich ein Konzert anhand seines Mosh und Circlepits messen lassen kann, und ich muss anmerken, dass dieser wirklich ein absoluter Erfolg war. Ich kämpfe noch mit einigen blauen Flecken, aber es wars absolut wert!
Alles in allem war es ein SEHR gelungenes Festival, dass man auf jeden fall erlebt haben muss. Es war ein würdiger 10ter Geburtstag des Festivals. Der Markt der sich im Burghof befand war ebenso schön, wie die Gaukler von Mimikry und die Marktbeschallung von den Sandsacks mit ihrem Mittelalter Programm.