Archive for November, 2011

Review: Tanzt 2011

Nov
24

Dieses Jahr ging das Tanzt Festival in die fünfte Runde. Auch mit bekannten Namen geizte das Festival mal wieder nicht. Es waren dieses Jahr vier Bands aus vier Ländern anwesend.

 

Als erstes trat die Schweizer Band „Des königs Halunken“ auf, die durch ihre Texte und auch durch ihre formidable Spielweise überzeugten.

Als zweites kamen die Italiener von „Folk Stone“, welche den extra für sie angereisten Bus von Fans, sowie auch alle anderen richtig zum feiern brachten.

Danach kamen die Lokalmatadore aus Rosenheim „Vroudenspiel“ welche den angereisten Italienern mal zeigten, wie man richtig feiert.

Zu guter letzt kamen dann die Ungarn von Dalriada & Fajkusz Band. Diese machten dann einen krönenden Abschluss des Tages.

 

FAZIT:

Ein schöner Abend für einen Spitzenpreis! Vier geniale Bands, welche jede alleine schon den Preis wert ist! Selbst die Anfahrt nach Kufstein ist der Abend auf jeden fall wert.

 

 

 

CD-Review: Corvus Corax – Sverker

Nov
22

Dieses Jahr hat sich Corvus Corax den nordischen Klängen verschrieben und bringen ihr neuestes Werk Sverker auf den Markt. Sie wollen damit eher in die Fusstapfen von Pagan-Folkern treten und auch diese Niesche etwas bedienen. Aber wie wir Corvus Corax kennen bedienen sie sich nicht an alten Klisches, sondern schaffen etwas neues, nie dagewesenes.

 

Die einzelnen Lieder:

01 – Intro gjallarhorni:

Ein mystisches intro, welches mit Rufhörnern und grossen Trommeln die CD ankündigen.

02 – Gjallarhorni:

Dieses Lied kommt etwas ungestüm daher, aber überzeugt durch den düster anmutenden Gesang.

03 – Sverker

Der Anfang klingt etwas spährisch, fast schon asiatisch. Aber der Takt und der Gesang läd schon beim Anhören der CD zum klatschen ein.

04 – Fiach dubh

Klingt von der schnellen Spielweise etwas irisch, aber dann ist da noch der Gesangsteil, der das sonst so schnelle Stück wieder etwas aus bremst, aber genau die Waage hält zwischen schnellen Passagen und langsamen düsteren Gesang.

05 – Trinkt vom met:

Ein sehr kurzes Zwischenstück, welches zum mitgröhlen auf Konzerten oder am Lagerfeuer animiert!

06 – The Drinking loving Dancers

Ein englisches Lied, mit einem sehr eingängigen Text!

07 – Lá í mbealtaine

Ein langsames sphärisches Stück.

08 – Havfru

Schnelles Lied mit kurzen Dudelsackpassagen.

09 – Baldr

Ein imposantes Lied, welches durch den großen Gong gerade zu in einem mystischen klang erstrahlt.

10 – Ragnarök

Selten wurde das Ende der Welt mit so viel Elan besungen.

11 – Tjúgundi biðil

Kurzes zwischenstück.

12 – Na láma sa

Ein sehr gelungener Abschluss der  ganzen CD!

 

Fazit:

Ein schönes Pagan-Folk/Mittelalter Album, welches durch pure Perfektion und durch ein imposantes Klangbild begeistert. Jeder, der Corvus Corax eh schon mag muss dieses Album haben, aber auch Leute die bis jetzt etwas skeptisch waren sollten auf jeden Fall mal rein hören, es wird sicher gefallen.

 

 

 

 

Review: Faun Eden Tour in München

Nov
7

Nachdem Faun ihr Album Eden auf den Markt brachten geht Faun nun auf die Tour. Mit ihrer Vorband Trobar de Morte trafen die Faune eine sehr gute Entscheidung.

 

Trobar de Morte aus Spanien schafften es durch ihren einmaligen Sound und nicht zuletzt durch die Stimme von Lady Morte die Zuschauer an die Musik zu fesseln.

Die Latte lag nach Trobar de Morte zwar SEHR hoch, aber Faun schafften es trotzdem durch ihre wahnsinnige Show das alles zu übertreffen. Sie glänzten nicht nur durch ihren unvergleichlichen Sond, sondern auch durch ihre einmalige Bühnenshow die es schaffte Mystisch zu bleiben, während sie mit hoch technischen Spielereien ein Schattenspiel hin zauberten.

 

 

Fazit: Für Freunde von Pagan-Folk ein absolutes Muss! Ein sehr gelungenes Konzert, welches zum Träumen einlädt. Die Vorband alleine hätte es geschafft mich zu überzeugen, aber dann kam Faun und feuerte ein Feuerwerk der Musik und der mystischen Lichttechnik ab.

 

 

Review: Neckbreakersball 2011 in München

Nov
4

Die Neckbreakersball Tour 2011 wartet wieder mit einem Staraufgebot auf, welches eine ziemlich geniale Zusammenstellung von Musik ist. Am Tourauftakt in München im Backstage waren wir live vor Ort und können euch nun davon berichten.

Der Abend begann um 17:45 pünktlich mit der Band Omnium Gatherum, welche die eintreffenden Gäste erst mal willkommen hießen.

Danach ging es weiter mit den Schweizern von Gurd die ein bisschen was von ihrer neuen CD Never Fail vortrugen, aber auch mit ihren etwas älteren Stücken auftrumpften und den Saal richtig vorbereiteten auf die Band Mercenary.

Die Dänen von Mercenary heizten mit ihrem unvergleichlichen Melodic Death Metal richtig ein.

Die Headliner der Herzen waren an diesem Abend wohl Varg, die es schafften sich weiter zu Steigern, und man merkte deutlich, dass sie Spass an dem hatten was sie taten. Sie spielten zwar leider nicht das Rotkäppchen, aber trotzdem legten sie eine Show hin, die selbst Kritiker überzeugte.

Auch mit vollem Herzen war Eluveitie dabei, und sie waren wieder einmal Weltklasse. Trotz Technischen herausforderungen meisterten sie den Auftritt Suverän und in gewohnt genialer Qualität.

Den krönenden Abschluss boten Dark Tranquillity, welche mit einer genial inszenierten Bühnenshow auftrumpften, die mit Unterstützung eines Beamers und verschiedenen Videoelementen untermalt wurde.

 

FAZIT:

Eine sehr gelungene Show welche für jeden Metalfan etwas dabei hat. Ein gelungener Mix der zum headbangen geradezu einlädt. Für jeden der dort war war es ein äußerst gelungener Abend. ABSOLUT empfehlenswert!

 

 

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