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CD-Review: Corvus Corax – Sverker

Nov.
22

Dieses Jahr hat sich Corvus Corax den nordischen Klängen verschrieben und bringen ihr neuestes Werk Sverker auf den Markt. Sie wollen damit eher in die Fusstapfen von Pagan-Folkern treten und auch diese Niesche etwas bedienen. Aber wie wir Corvus Corax kennen bedienen sie sich nicht an alten Klisches, sondern schaffen etwas neues, nie dagewesenes.

 

Die einzelnen Lieder:

01 – Intro gjallarhorni:

Ein mystisches intro, welches mit Rufhörnern und grossen Trommeln die CD ankündigen.

02 – Gjallarhorni:

Dieses Lied kommt etwas ungestüm daher, aber überzeugt durch den düster anmutenden Gesang.

03 – Sverker

Der Anfang klingt etwas spährisch, fast schon asiatisch. Aber der Takt und der Gesang läd schon beim Anhören der CD zum klatschen ein.

04 – Fiach dubh

Klingt von der schnellen Spielweise etwas irisch, aber dann ist da noch der Gesangsteil, der das sonst so schnelle Stück wieder etwas aus bremst, aber genau die Waage hält zwischen schnellen Passagen und langsamen düsteren Gesang.

05 – Trinkt vom met:

Ein sehr kurzes Zwischenstück, welches zum mitgröhlen auf Konzerten oder am Lagerfeuer animiert!

06 – The Drinking loving Dancers

Ein englisches Lied, mit einem sehr eingängigen Text!

07 – Lá í mbealtaine

Ein langsames sphärisches Stück.

08 – Havfru

Schnelles Lied mit kurzen Dudelsackpassagen.

09 – Baldr

Ein imposantes Lied, welches durch den großen Gong gerade zu in einem mystischen klang erstrahlt.

10 – Ragnarök

Selten wurde das Ende der Welt mit so viel Elan besungen.

11 – Tjúgundi biðil

Kurzes zwischenstück.

12 – Na láma sa

Ein sehr gelungener Abschluss der  ganzen CD!

 

Fazit:

Ein schönes Pagan-Folk/Mittelalter Album, welches durch pure Perfektion und durch ein imposantes Klangbild begeistert. Jeder, der Corvus Corax eh schon mag muss dieses Album haben, aber auch Leute die bis jetzt etwas skeptisch waren sollten auf jeden Fall mal rein hören, es wird sicher gefallen.

 

 

 

 

Review: Faun Eden Tour in München

Nov.
7

Nachdem Faun ihr Album Eden auf den Markt brachten geht Faun nun auf die Tour. Mit ihrer Vorband Trobar de Morte trafen die Faune eine sehr gute Entscheidung.

 

Trobar de Morte aus Spanien schafften es durch ihren einmaligen Sound und nicht zuletzt durch die Stimme von Lady Morte die Zuschauer an die Musik zu fesseln.

Die Latte lag nach Trobar de Morte zwar SEHR hoch, aber Faun schafften es trotzdem durch ihre wahnsinnige Show das alles zu übertreffen. Sie glänzten nicht nur durch ihren unvergleichlichen Sond, sondern auch durch ihre einmalige Bühnenshow die es schaffte Mystisch zu bleiben, während sie mit hoch technischen Spielereien ein Schattenspiel hin zauberten.

 

 

Fazit: Für Freunde von Pagan-Folk ein absolutes Muss! Ein sehr gelungenes Konzert, welches zum Träumen einlädt. Die Vorband alleine hätte es geschafft mich zu überzeugen, aber dann kam Faun und feuerte ein Feuerwerk der Musik und der mystischen Lichttechnik ab.

 

 

Review: Neckbreakersball 2011 in München

Nov.
4

Die Neckbreakersball Tour 2011 wartet wieder mit einem Staraufgebot auf, welches eine ziemlich geniale Zusammenstellung von Musik ist. Am Tourauftakt in München im Backstage waren wir live vor Ort und können euch nun davon berichten.

Der Abend begann um 17:45 pünktlich mit der Band Omnium Gatherum, welche die eintreffenden Gäste erst mal willkommen hießen.

Danach ging es weiter mit den Schweizern von Gurd die ein bisschen was von ihrer neuen CD Never Fail vortrugen, aber auch mit ihren etwas älteren Stücken auftrumpften und den Saal richtig vorbereiteten auf die Band Mercenary.

Die Dänen von Mercenary heizten mit ihrem unvergleichlichen Melodic Death Metal richtig ein.

Die Headliner der Herzen waren an diesem Abend wohl Varg, die es schafften sich weiter zu Steigern, und man merkte deutlich, dass sie Spass an dem hatten was sie taten. Sie spielten zwar leider nicht das Rotkäppchen, aber trotzdem legten sie eine Show hin, die selbst Kritiker überzeugte.

Auch mit vollem Herzen war Eluveitie dabei, und sie waren wieder einmal Weltklasse. Trotz Technischen herausforderungen meisterten sie den Auftritt Suverän und in gewohnt genialer Qualität.

Den krönenden Abschluss boten Dark Tranquillity, welche mit einer genial inszenierten Bühnenshow auftrumpften, die mit Unterstützung eines Beamers und verschiedenen Videoelementen untermalt wurde.

 

FAZIT:

Eine sehr gelungene Show welche für jeden Metalfan etwas dabei hat. Ein gelungener Mix der zum headbangen geradezu einlädt. Für jeden der dort war war es ein äußerst gelungener Abend. ABSOLUT empfehlenswert!

 

 

Review: Helion Warmup Show in Vaterstetten

Okt.
27

Da das diesjährige Helionfestival wegen Vertraglicher unstimmigkeiten auf nächstes Jahr verschoben wurde ist dieses Jahr nur die Warmupshow an den Start gegangen. Das ausbleiben des Festivals hat der Warmupshow aber keinen Abbuch getan. Für den sagenhaften Preis von 5 Euro konnte man einen Abend lang gute Musik von relativ unbekannten Bands genießen. Allein die Einlassbedingungen waren etwas befremdlich, da man nach dem Verlassen des Geländes nochmals den Eintritt entrichten musste, was aber wieder verständlich wird, wenn man bedenkt, dass es sich um ein Jugendzentrum handelt, und somit verhindert wurde, dass die Besucher harten Alkohol konsumieren.

 

Die Show eröffnete die Band ENHAZOR welche Ihr Abschiedskonzert gaben.

 

Danach kam die Pagan-Metal Band KNAAT, welche eine wahnsinnige Stimmung in das Juz Vaterstetten brachten .

Die Band DUST BOLT habe ich leider aus Zeitlichen Gründen verpasst.

Commander rockten das JUZ!

Den krönenden Abschluss machte die Band SYCRONOMICA.

 

FAZIT:

Es war ein schöner Abend, und man hatte seinen Spass, und für 5 Euro kann man nicht meckern!

 

 

 

Heidenfest 2011 Review

Okt.
26

Das Heidenfest dieses Jahr fuhr wieder mit der Creme della Creme der Pagan-MetaL Szene auf. Durch die Auflockerung von Alestorm wurde es auch nicht eintönig oder Langweilig.

 

Begonnen hat das Heidenfest mit der isländischen Band Skalmöld, die durch ihren Sound die Massen aufheizten.

 

Weiter ging es mit der etwas schrägen Formation von Trollfest, die durch ihren einzigartigen Sound und durch ihre lockere Art begeistern. Ihr Mix aus traditonellen norwegischen traditonellen Stücken mit Metal einfüssen begeisterte nicht nur die Kenner, sondern auch andere Besucher!

 

Die russische Band Arkona kam als nächstes und  überzeugte durch die weibliche stimme, die mal zu einem Growling und mal zu einem Clear Voice Gesang überging. Durch Instrumente wie Flöte und Dudelsack im Zusammenspiel mit den klassischen Metal Instrumenten wie Schlagzeug, eBass und eGitarre machten sie ihren Sound zu einem einmaligen Erlebnis.

Als eine Art Auflockerung kam dann Alestorm, die wie immer eine absolut schräge aber auch verdammt geniale Show ablieferten.

 

Nach Alestorm kamen dann Turisas, die wie immer mit einer wahnsinnigen Bühnenshow unter Einbeziehung des Publikums die Veranstaltung rockten.

Als guter letzt kamen die Mannen von Finntroll, die durch ihre Gassenhauer einen würdigen Abschluss boten.

 

Fazit:

Ein gelungener Abend mit SEHR hochkarätiger Besetzung von denen keiner irgendwie Langweilte oder einen lustlosen eindruck machte. Alle Künstler hatten Spass und das hat auch das Publikum angesteckt. Wer auf dieser Tour nicht war, hat keine Ausrede, denn sie waren überall und der Preis war für ein derartiges Aufgebot von Bands sehr ansprechend gestaltet.

 

 

 

 

 

Heidenfest 2011 in München – Bilder Online

Okt.
19

Sehr geehrte Leser,

 

leider hat es mit den Bildern vom Heidenfest etwas gedauert. Aber jetzt sind sie endlich online. Ihr könnt sie euch schon mal in unserer Bildergalerie anschauen.

Einfach auf das Logo klicken und ihr kommt in die Galerie.

 

Eine Ausführliche Beschreibung vom Heidenfest folgt in den nächsten Tagen.

 

Grüße

 

Euer Pagan-Magazin

Corvus Corax – Sverker Das erste Preview online!

Okt.
13

Die neue CD von Corvus Corax soll Sverker heissen. Diese CD soll eher einen Mythischen skandinavischen und keltischen Hintergrund haben. Veröffentlicht soll das neue werk am 25.11.2011 werden, der Termin an dem auch gleich ihre neue Tour startet.

Zu dieser CD haben sie jetzt bereits ein Preview für den Titelsong Sverker auf YouTube gestellt:

 

 

Tourdaten:

25.11.11 Leipzig – Anker

26.11.11 Magdeburg – Factory

 

08.12.11 Rostock – MAU

09.12.11 Bochum – Christuskirche

10.12.11 Göttingen – MUSA

11.12.11 Dresden Tante Ju

12.12.11 Wien – Szene

13.12.11 Nürnberg – Hirsch

14.12.11 München – Ampere

15.12.11 Freiburg – Jazzhaus

16.12.11 Konstanz – Kulturladen

17.12.11 Erfurt HsD

 

20. 12.11 Berlin Passionskirche

21. 12.11 Berlin Passionskirche

22. 12.11 Berlin Passionskirche

 

30.12.11 Gelnhausen – Sport & Kulturhalle

 

16.02.12 Hamburg – Knust

17.02.12 Wilhelmshaven – Pumpwerk

18.02.12 Bremen – Lagerhaus

 

23.02.12 Frankfurt – Nachtleben

24.02.12 Wuppertal – LCB

25.02.12 Kaiserslautern – Kammgarn

 

01.03.12 Cottbus – Gladhouse

02.03.12 Ingolstadt – Paradox

03.03.12 Annaberg-Buchholz – Alte Brauerei

 

09.03.12 CH Pratteln – Z7

10.03.12 Herford X

11.03.12 Celle – CD Kaserne

Heidenfest am Freitag in München

Okt.
11

Am kommenden Freitag den 14.10.2011 kommt das Heidenfest 2011 nach München ins Backstage.

Lasst euch diesen Termin nicht entgehen!

Wir werden vor Ort sein und Fotos für euch machen!

 

 

 

 

Konzertreview: Sequences of Metal in Ebersberg

Okt.
6

Im JUZ Ebersberg war am ersten Oktober das Konzert Sequences of Metal. Dort kamen dann die Bands Nebelhorde, Strange Intelligence und Knaat.

 

Den Auftakt machte die Band Nebelhorde, die durch ihre ungewöhnliche Pagan-Metal Interpretation begeisterten. Sie spielten natürlich auch wieder Version von Ey das geht ab von den Atzen, was der absolute Renner war.

 

 

Als zweites kam dann die Band Strange Intelligence, die durch einen sehr eigenen Sound absolut bebeisterten.

 

Die Pagan-Metaller Band Knaat kamen zu guter letzt und brachten dann noch eine Super Stimmung rein.

 

 

 

FAZIT:

Es war ein wirklich toller Abend, der leider mit zu wenig Besuchern gesegnet war. Die Bands haben ihr bestes gegeben und es war echt Super!

Review: Troll Bends Fir – Brothers in Drinks

Sep.
27

Troll Bends Fir war die Überraschung auf dem Festival Mediaval. Eine bis dahin vollkommen unbekannte Band, die die CD Verkäufe in die Höhe getrieben haben. Die Russen aus St. Petersburg haben mit ihrer doch sehr Humppa ähnlichen Musik das Festival gerockt!

Mit Ihrem Album Brothers in Drinks werden sie Fans von Humppa und Folk-Rock SEHR begeistern.

 

TITEL:

1. Brothers in Drinks:

Eine grandiose Eröffnung der CD, welche mit einem schnellen Tempo und sehr hartem Gesang zum mitbangen und zum Pogen einlädt.

2. Hoplnir:

Dieses Lied ist nicht umsonst schon auf ein paar Samplern erschienen. Es handelt sich hierbei um den wohl besten Titel der CD, der durch seine melodische Härte überzeugt.

3. Beer Mantra:

Ein eher ruhiges Stück.

4. Ass-shaking-Dance:

Auch ein eher ruhigeres Lied, welches zum Schunkeln gedacht ist.

5. Octoberfest:

Ein schnelleres Stück, zu dem man wirklich gut pogen kann.

6. Kamarinskaya:

Kamarinskaya ist ein russisches Volkslied, welches durch die schnelle und aufbereitete Fassung von Troll bends Fir einen gewissen neuen Anstrich erhält.

7. Ave Celia!:

Das wohl langsamste Werk dieser CD, welches durch einen reinen Gesang und durch eine eher weiche Interpretation einen gewissen Kontrast zu den anderen Liedern herstellt.

8. Catch a Salmon:

Einen Lachs fangen? Ja das Lied heißt so! Es handelt sich um ein schnelles Stück welches dazu gedacht ist einen Circlepit zu starten.

9. Little Mug of dark Ale:

Ein langsames Lied, welches durch den Harten Gesang eine besondere Note erhält.

10. Trolls‘ Rise:

Langsames gesungenes Stück.

11. Humppa is my Neighbour:

Dieses Stück ist eine Gemeinschaftsproduktion von Troll Bends Fir und dem Sänger Jonne Järvelä von Korpiklaani, welches die Verbundenheit zu Humppa zeigt.

 

FAZIT:

Dieses Album ist JEDEN CENT absolut wert! Ich höre es jetzt schon seit einer Woche in Dauerschleife, und kann mich daran nicht satthören. Man muss es sich vorstellen wie Korpiklaani auf russisch mit sehr russischem klang, was aber ABSOLUT PERFEKT harmoniert. Auch wenn man nichts versteht macht die CD echt spass!

 

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