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CD-Review: Nothgard – Warhorns of Midgard

März
26
Die Band Nothgard ist ein klasse Beispiel für Pagan-Metal. Der Frontman und Sänger Dom ist auch bein Wolfchant zu sehen. Nothgard machen Straight True Pagan-Metal mit einem leichten Hauch von Epic Metal dabei. Nothgard ist nicht mit Wolfchant zu vergleichen, sie sind einen eigenen Weg gegangen und haben zu den Wurzeln des Pagan-Metal zurückgefunden.

Titel:

01. Lex Talionis:

Ein epischer Auftakt nach dem Motto: „Augen zu und Los!“ Man wird direkt mit einem Harten Stück begrüßt und hat kein Intro welches einen auf die CD vorbereitet.

02. Arminius:

So wie es begonnen hat geht es direkt weiter!

03. Under The Serpent Sign:

Durch die Einprägsame Melodie macht dieser Song einen krassen Unterschied zu den ersten beiden Titeln.

04. Einherjer:

Der „Einsame Krieger“ wird hier recht gut besungen. Der Text ist absolut genial und auch gut verständlich.

05. Shadows Arise:

Hinter diesem Track verbirgt sich eine vorgelesene Geschichte, die durch mystische Untermalung  abgerundet wird. Es handelt sich hier um das „geheime Intro“.

06. Blackened Sky:

Eingeleitet durch Chöre entwickelt dieses Lied sich zu einem wahren Tausendsasa welches alle Techniken in sich vereint.

07. Victory:

Dieses Lied geht gleich voll zur Sache und überzeugt durch die Melodiösen zwischen spiele.

08. Warhorns Of Midgard:

Das Titel gebende Stück dieser CD hat einen „epischen“ Einfluss, aber ist vom Grund her doch mit den Anderen Lidern sehr verwandt.

09. Spirit:

Durch die im Intro eingeführte Geigenmelodie erhält Spirit eine besondere Note, welche sich durch das ganze Lied zieht.

10. Ancient Heritage / Modern Warriors:

Ein Lied bei dem man am liebsten mitgröhlen würde.

11. Rise After Falling:

Ein schnelles und hartes Stück.

12. Ragnarök:

Der Weltuntergang wurde ja schon oft thematisiert, und da er hier am ende der CD ist ist das Lied offensichtlich der Untergang (das Ende) dieser CD, was aber der Qualität des Liedes keinen Abbruch tut. Es ist ein sehr Typisches Lied für Nothgard und bildet echt ein schönes Ende dieses Albums.

FAZIT:

Leider nach einer längeren Betrachtung etwas eintönig, aber trotzdem klasse Sound. Wer TRUE Pagan-Metal mag wird hier voll auf seine Kosten kommen.

CD-Review: Sintech – Schlampenfeuer

Feb.
17
Sintech hat im Jahre 2011 ihre neue CD Schlampenfeuer auf den Markt gebracht und auf Grund der Nähe zu Varg, und aufgrund der Genialität dieser CD will ich sie euch nicht vorenthalten. Ich mag ziemlich viele CDs, aber diese CD habe ich jetzt seit Ende 2011 in Dauerschleife im CD Player und komm einfach nicht mehr runter davon. Das Review hat echt Lange gedauert, da ich die CDs immer so lange höre bis sie mir selbst auf den Geist gehen, aber hier war es anders. Ich hab das Review jetzt angefangen, weil es einfach zu lange dauert bis mir die CD auf den Geist geht.

Titel:

1. Intro
Episches Intro!
2. Schlampenfeuer
Das Titellied der CD. Genialer Text!
3. Avantgarde
Sehr eingängiges Thema mit leicht „mitgröhlbarem“ Refrain.
4. Hassorgasmus
Ein sehr Hartes Lied, welches einen tiefen Hass ausdrückt.
5. Jünger des Nichts
Begleitet vom Leitsatz des Filmes „The Exorcist – The Beginning“ „Gott ist heute nicht hier“ bringt dieses Lied den Zuhörer zum Nachdenken. Eher melancholisch wird der Glaube an Gott mit dem Satz „Ich werde niemals ein Sklave sein vom falschen Prophet!“ in perfektion in Frage gestellt.
6. Feuer
Dieses Werk zeigt eindeutig die selbstzerstörerischen Tendenzen dieser CD, was dem ganzen keinen abbruch tut.
7. Geistgeschwür
Der Anfang ist zwar etwas elektronisch angehaucht, aber es wird dann doch zu einem perfekten Stück, welches durch den Refrein „Jeder neue Tag gleicht der Erde auf meinem Grab. Jede neue Nacht ein weitrer Nagel in meinem Sarg“ einen ausgezeichneten wiedererkennungswert hat.
8. Narbenacker
Dieses lied kommt ziemlich Brutal rüber.
9. Mein Reich komme
Dieses Stück bringt ein bisschen Düsternis auf die CD.
10. Totenkleid
Wahnsinnig gutes langsames Lied.
11. Frost
Berge des Wahnsinns! Der Satz ist Programm!
12. Narrenbrut
Dieses Lied ist ein würdiger Abschluss für die CD.

Fazit:

Wer diese CD noch nicht hat, der hat was verpasst! Sofort besorgen! Es ist schwer zu beschreiben, aber die CD ist einfach GENIAL!

CD-Review: Mental Defekt – Longplayer

Feb.
2
Mental Defekt macht zwar keinen Pagan Metal aber durch den Genialen Sound wollten wir euch die Band nicht vorenthalten!

 Titel:

1. Chronically Ill:

 Schönes Intro, welches mit Kalavirmusik die CD recht gut ankündigt.

2. Wasted Love:

 Langsames getragenes Lied mit einigen Spezialeffekten.

3. May the Force be with You:

 Der Titel erinnert doch sehr an den Ausspruch von Meister Yoda. Auch die Story ist doch Sehr weit an Star-Wars orientiert. Durch einen etwas schwungvollen Anfang trägt sich das Lied dann bis hin zum Höhepunkt, das sehr an das frühe Nightwish erinnert.

4. Age of Ashes:

 Ein Dialog zwischen Growling und betörendem weiblichen Gesang.

5. Behind my Pride:

Ein doch sehr hartes lied, welches aber in der Mitte durch die Sängering ziemlich aufgelockert wird.

6. Feel it:

Beginnt etwas sehr „technologisch“ angehaucht geht aber dann in ein gutes Metal Stück über.

7. Won´t grow up:

Ein lied, das nur von der Künstlerin gesungen wird, und viel mit Klavir untermalt ist.

8. Sad Curiosity:

Unerwartet hard das lied, aber durch die Stimme der Sängerin wird es etwas abgerundet.

9. Imhotep:

 Anders, als der Titel, der in alt ägyptisch bedeutet „der in frieden kommt“ kommt das lied absolut nicht friedlich daher. Trotzdem ist der Titel etwas orientalisch angehaucht.

10. Lois Cyphre – La Magra Remix:

 Das ist ein Remix von „Behind my Pride“

11. Felix Hartelt – Zooash Remix:

 Ein Remix von „Feel it“

Fazit:

Sehr schöne CD und sehr gute Band, die auf jeden fall eine Erwähnung wert ist. Es macht spass dieser Symbiose aus dem Weiblichen Gesang und dem Growling zuzuhören. Es ist ein Dialog, welcher in perfektion zeigt wie weit das Spektrum der Musik doch ist und wie weit der Verständigung funktioniert.

Konzertreview: Bavarian Battle Roadshow im Backstage

Jan.
18

Das Bavarian Band Battle verspricht ja immer geniale Lineups, das war auch hier nicht anders, und sogar haben sie es hinbekommen, das das Konzert komplett kostenfrei war.

 

Es war zwar ziemlich kalt, aber trotzdem wurde es dem Publikum ziemlich heiss in der Halle.

 

Bereits zum Auftakt glühten die Pagan-Metaller von KNAAT der Meute kräftig ein und nach ein paar Wall of Deaths und ein paar Moshpits war es den Feierwütigen erst mal so richtig heiss.

 

 

Die Mannen von CAMOZ legten dann noch ordentlich nach.

 

 

Mit WALDWIND wurde die staade Zeit dann eindeutig begraben.

 

 

WRAITHCULT brachte dann noch die Temperaturen in ziemliche höhen.

 

 

Aber auf die Spitze dieses Abends brachen es dann die Schweitzer von ABINCHOVA.

 

 

 

FAZIT:

 

Ein Sehr gelungener Abend, der auf jeden Fall die Eisigen Temperaturen und die sinnlose Behäbigkeit der Weihnachtszeit vergessen ließ. Das das ganze noch gratis war, das war echt super und ein echter Pflichttermin für jeden Metalfan aus München.

 

Niflheim Festival 2012 in Stuttgart

Jan.
17

Am 17.02.2012 trifft sich das who is who der Pagan-Metal Szene beim Niflheim Festival in Stuttgard in der LKA Longhorn Halle. Es handelt sich um ein Eintages Indoor Festival mit einem folgendem Lineup:

 

Moonsorrow
Menhir
Fimbulvet
Thrudvangar
Manheim
Flammensturm

 

 

Die Runningorder ist auch schon online einzusehen:

 

 

16:15 doors
17:00 FLAMMENSTURM
17:40 changeover
17:55 MANHEIM
18:35 changeover
18:50 THRUDVANGAR
19:35 changeover
19:50 FIMBULVET
20:40 changeover
21:00 MENHIR
22:00 changeover
22:30 MOONSORROW
00:10 end

 

Wir werden uns sicher auf dem Festival über den Weg laufen, und ihr bekommt natürlich von uns auch nach dem Festival einen kleinen Bericht mit vielen Fotos!

 

Für mehr Infos und Tickets:

 

CD-Review: Waldträne – Fern der Wurzel

Jan.
13
Das Debütalbum der Formation Waldträne ist sehr minimal gehalten. Die Band schafft es auch mit wenig Instrumenten trotzdem ein kraftvolles Klangbild zu erschaffen, es kommen nur Gitarre, Flöte und Gesang zum Einsatz. Lediglich das letzte Stück ist etwas rockig angehaucht. Die Texte sind inhaltsreich und interessant, und werden durch die Sängerin und den Sänger eindrucksvoll rübergebracht.

Titel:

1. Waldträne:

Ein Lied, das durch einen wunderbaren Text eingeleitet wird und dann durch einen leicht eingängigen und sofort mitsingbaren Refrain gestützt wird.

2. Nacht der Skalden:

Die Nacht der Skalden geht sofort ins Hirn und brennt sich fest als Ohrwurm! Kaum zu glauben, dass man hier nur eine Gitarre hört, aber es reicht aus um eine wahnsinnig gute Stimmung in das Lied zu transportieren.

3. Balmung:

Die Geschichte des Schwertes Balmung aus dem Nibelungenlied.

4. Alte Feuer:

Leise beginnendes Lied mit einem kraftvollen mittleren Teil und einem wieder leise ausklingenden Ende.

5. Gesang des ewig Alten:

Ein eher ruhiges Stück über die alten Göttersagen.

6. Wotans Boten:

Hier geht es um Hugin und Munin, die beiden Raben des Wotan.

7. Einsamer Wolf:

Das Lied eines einsamen Wandersmannes, bzw. des einsamen Wolfes.

8. Fern der Wurzel:

Eine ruhige Ballade, die ein würdiges Titellied des Albums ist. In der Mitte ist kurz ein Gewitter zu hören, dass zur Gesamtstimmung des Liedes passt.

9. Schild an Schild:

Eine Wikinger Ballade, die den Einzug in Walhalla beschreibt.

10. Lied der Walküre:

Das Lied der Walkürensage.

11. Beltane:

Hier kommen E-Gitarre, Schlagzeug und Growling zum Einsatz, aber auch der Cleargesang der Sängerin.

Fazit:

Eines der besten Pagan-Folk Alben, das ich je hören durfte. Durch die inhaltsreichen Texte werden die Geschichten der Mythologie optimal transportiert und in Lieder gefasst. Diese CD ist ein absoluter Geheimtipp für alle, die sich mit vorchristlicher Mythologie beschäftigen.
Bestellt werden kann das Album HIER

CD-Review: Hexadar – Hexadar

Jan.
12
Hexadar hat nun sein Debütalbum mit dem wahnsinnig kreativen Namen Hexadar herausgebracht. Anders als der Name vermuten lässt ist das Album Sehr kreativ und abwechslungsreich.

Titel:

1. Auftakt:

Episch anmutendes Intro das einem die Bass Boxen ordentlich abstaubt.

2. Ewiglich:

Es geht gleich hart los wird aber durch kurze melodische parts aufgelockert.

3. Hexadar:

Der Anfang wird gleich mit dem Main Thema auf dem Akkordeon eingeleitet. Weiter geht es mit Gesang und einer Heftigen Melodie.

4. Wenn es am Morgen windet:

Es beginnt mit Wind breitet sich aber zu einem Sturm der Musik aus.

5. Dornenseele:

Ein Gewitter Wütet, dazu die klänge des Akkordeons und einer Gitarre. Leise plätschert der Regen im Hintergrund und untermalt die Szenerie spielerisch.

6. Urnenspfad:

Nach er etwas ruhigen Dornenseele kommt es wie ein Paukenschlag daher, der einen sofort wieder aus den Träumen reißt.

7. Winternacht:

Mit starken eGitarren Beginnt dieses etwas mystisch anmutende Stück.

8. Herbsteszeit:

Wie wir ja alle wissen, beginnt in der Welt von Hexadar, der Herbst nach dem Winter 😛 Und der Herbst ist Hart und Rau, genau wie dieses Stück.

9. Das Wiegenlied vergessener Wälder:

Ein sehr ruhiges Stück zwischendurch mit einer toll erzählten Geschichte.

10. Whiskey u. Rum:

Dieses Lied ist überraschenderweise nicht so wie man sich ein typisches Whisky und Rum Lied vorstellt, aber es ist trotzdem gut anzuhören.

11. Urwirt:

Ein lied mit langem Intro, welches dann etwas ruppig in das Hauptstück übergeht.

12. Niederschlag:

Ein leises Outro, das die CD noch schön abrudet.

Fazit:

Ein schönes Album, das durch viel abwechslung und unvergleichlichen Sound besticht. Die klare Einordnung von Black/Pagan Metal ist definitiv nicht zu machen.

Ergänzung:

Wir haben die Jungs von Hexadar letztes Jahr auf dem Wolfszeit Open Air gesehen und haben für euch ein Paar Bilder in der Gallery:

 

Konzertreview: Corvus Corax – Sverker in München

Jan.
11

Nachdem Corvus Corax nun ihr Album Sverker auf den Markt brachten gingen die Mannen wieder auf Tour und rockten das Land. Im Gegensatz zu früheren Touren merkte man wieder das Feuer und die Leidenschaft die hinter der Musik liegt. Sie brachten den Saal zum Kochen und es gab wohl keinen in der ganzen location, der nicht mit gesprungen ist.

 

Die Eröffnung mit den neuen Lieder begann etwas mystisch mitten im Publikum. Danach gingen Sie auf die Bühne und legten mit ihrem Programm los, welches Sehr viel neue Elemente hatte.

 

Ihre teilweise seltsam anmutenden mittelalterlichen Instrumente hatten Sie absolut und 100%ig im Griff, und das sah und hörte man.

 

Fazit: Ein Toller Auftritt und eine Super Tour! Ein Muss für jeden Fan von gepflegter mittelalterlicher Musik.

 

 

ELUVEITIE – „Helvetios“ Trailer Online

Dez.
16

Heute hat Nuclear Blast den ersten Trailer für das Album Helvetios von der Schweizer Pagan-Metal Band Eluveitie veröffentlicht.

Das Album wird am 10.02.2012 herauskommen. Wir halten euch weiter auf dem Laufenden.

 

 

 

 

 

Review: Tanzt 2011

Nov.
24

Dieses Jahr ging das Tanzt Festival in die fünfte Runde. Auch mit bekannten Namen geizte das Festival mal wieder nicht. Es waren dieses Jahr vier Bands aus vier Ländern anwesend.

 

Als erstes trat die Schweizer Band „Des königs Halunken“ auf, die durch ihre Texte und auch durch ihre formidable Spielweise überzeugten.

Als zweites kamen die Italiener von „Folk Stone“, welche den extra für sie angereisten Bus von Fans, sowie auch alle anderen richtig zum feiern brachten.

Danach kamen die Lokalmatadore aus Rosenheim „Vroudenspiel“ welche den angereisten Italienern mal zeigten, wie man richtig feiert.

Zu guter letzt kamen dann die Ungarn von Dalriada & Fajkusz Band. Diese machten dann einen krönenden Abschluss des Tages.

 

FAZIT:

Ein schöner Abend für einen Spitzenpreis! Vier geniale Bands, welche jede alleine schon den Preis wert ist! Selbst die Anfahrt nach Kufstein ist der Abend auf jeden fall wert.

 

 

 

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