Wolfszeit 2011 Running Order

Sep.
1

So! Los geht es zum Wolfszeit Festival! Heute ab 14 Uhr ist Einlass ins Campinggelände und heute abend ist bereits ab 20:00 Uhr die erste Party in der Halle!

 

Donnerstag ab 20 Uhr, Freitag und Samstag jeweils ab 22 Uhr ist DJ Crow (Rockfabrik Nürnberg) für euch in der Halle um eure Party mit fetter Musik zu unterhalten.
Gespielt wird ein guter Mix aus Black, Pagan, Death und Rock’n’Roll! Eintritt selbstverständlich frei!

 

Die Running Order ist nun Fix, und es wird auch nichts mehr daran gerüttelt!

 

 

 

 

 

Donnerstag 1.9.2011
14:00-22:00 Einlass zum Zelt & Parkplatz
(Bitte nicht früher Erscheinen, damit die Straße frei bleibt)

Freitag 2.9.2011
23:50 – 01:00 EQUILIBRIUM 70 min
22:15 – 23:25 EISREGEN 70 min
20:50 – 21:50 VARG 60 min
19:30 – 20:20 FARSOT 50 min
18:20 – 19:10 FIMBULVET 50 min
17:20 – 18:00 DER WEG EINER FREIHEIT 40 min
16:20 – 17:00 HEXADAR 40 min
16:00 Einlass ins Konzertgelände

10:00-22:00 Einlass zum Park & Zeltplatz

 
Samstag 3.9.2011
22:50 – 00:00 WATAIN 70 min
21:05 – 22:15 PRIMORDIAL 70 min
19:35 – 20:35 HEIDEVOLK 60 min
18:20 – 19:15 IMPERIUM D. 55 min
17:10 – 18:00 WOLFCHANT 50 min
16:00 – 16:50 BIFRÖST 50 min
15:00 – 15:40 VARGSHEIM 40 min
14:30 Einlass ins Konzertgelände

19:00-20:00 Müllpfandrücknahme
13:00-14:00 Müllpfandrücknahme
10:00-22:00 Einlass zum Park & Zeltplatz

 

Sonntag 4.9.2011
Bis 11:00 Abreise
09:00-11:00 Müllpfandrücknahme

 

 

Also wer jetzt noch sagt, dass er dieses Wochenende nichts vor hat und ein paar lausige Euro übrig hat um ein wirklich GENIALES Festival zu sehen, der sollte jetzt seine sieben Sachen packen und auf nach Cirpsendorf fahren! ES GIBT NOCH AUSREICHEND KARTEN AN DER ABENDKASSE!

Wir werden uns dann ab Morgen Freitag den 02.09.2011 sehen!

Omnia, neues Album 16.09.2011

Aug.
30

Nach einem weiteren erfolgreichen und ereignisreichen heidnischen Jahr mit Omnia haben Steve Sic und Jenny (zusammen bekannt als Stenny) ein neues Album fertig gestellt. Schon seit geraumer Zeit  veröffentlichen sie jedes Jahr ein Album – Musick & Poëtree ist ihr nunmehr 14. Werk. Und erneut ist es erfüllt von ihrer tief bewegenden Musik und Naturphilosophie.

Im Gegensatz zu sämtlichen bisherigen Alben ist das neueste Kunstwerk nicht im Alleingang, sondern zusammen mit Christopher Juul, einem Mitglied der Bands Euzen und Valravn und engem Freund der Band produziert worden. Verglichen mit den 13 Vorgängern sorgt diese Tatsache auf  Musick & Poëtree für einen ganz besonderen und frischen Sound. Zudem haben Omnia beschlossen, dieses Album als ein komplett neues Konzept zu veröffentlichen: Es wird ein 2 CD-Album“ (2 CDs = 1 Album).

Die erste CD (Musick“) enthält fünf fröhliche Omnia-Songs  mit einer Gesamtspielzeit von 21 Minuten, die in Dänemark mit den Mitgliedern der Omnia-Liveband (Philip, Maral und Daphyd) aufgenommen worden sind. Songs wie I don’t speak human und Free transportieren erneut die Ideale von Omnia wie die Liebe zur Natur und persönlicher Freiheit, die Fans auf der der ganzen Welt kennen- und lieben gelernt haben nun noch stärker!

Die zweite CD (Poëtree“) enthält sieben ruhige, verträumte Vertonungen, die für Stenny selbst tiefe emotionale Bedeutung besitzen. Es handelt sich um Lieder, mit denen sie aufgewachsen sind oder die sie dazu inspiriert haben, so zu leben, wie sie es heute tun. Darunter finden sich so unterschiedliche Werke wie das schwedische Volkslied Gröne Lunden, eine Interpretation des deutschen Klassikers „Lili Marleen“, das niederländische Het Dorp,r Fuck Her Gently von Tenacious D und Nick Cave’s Mercy Seat“. Diese Lieder sind von Stenny in einem sehr intimen und ursprünglichen Setting gespielt und aufgenommen worden komplett alleine und in einem einzigen Durchgang. Auch diese CD verfügt über eine Spielzeit von 21 Minuten, was eine Gesamtspielzeit von 42 Minuten für das Album ergibt.

Beide CDs werden zusammen in einem wunderschön illustrierten Digipack veröffentlicht, das Steve Sic erneut zusammen mit Fieke (www.orchus.nl) entworfen hat. Nach den bildhübschen Illustrationen des Academy-Award-Gewinners Alan Lee auf dem Alive-Album war es nun an der Zeit, zwei weitere talentierten Familienmitgliedern von Stenny das Artwork mitgestalten zu lassen: Hier haben die Tierzeichner Renso Tamse und Marjolein Kruijt  mit ihren bemerkenswerten Talenten das neueste Werk bereichert.

Musick and Poëtree wird in den Benelux-Staaten im August 2011 veröffentlicht. Die offizielle Releaseparty findet auf dem Castlefest in Lisse (Niederlande) am 5. und 6. August statt. Für den deutschsprachigen Raum wird es im September so weit sein: Am 10. dieses Monats findet die Releaseparty auf dem Festival Mediaval (Selb, Deutschland) statt.

CD-Review: Ragnaröek – Eiskalt

Aug.
26

Die Band Ragnaröek bringt am 30.09 dieses Jahr ihr neues Album Eiskalt in den Handel. Die norddeutschen Spielleute machen guten alten Medival Pagan Rock and Roll. Die Band zeichnet sich durch ihre Rockigen lieder und die kantige, kräftige Stimme des Fortmanns „Charon der Fährmann“ aus. Ihre Liveauftritte sind längst als ein „feuriges“ Erlebnis legendär geworden.

 

Zu den Titeln:

01 Eiskalt – 4:33

Ein würdiges Intro für ihre CD mit markantem Dudelsackspiel und harten E-Gitarren Sound

02 Wahrheitsfinder 4:11

Man möchte sofort mitgröhlen: „SCHREI ES HERAUS!“

03 Schlachtgebet 4:37

Ein etwas langsameres Lied.

04 Mondenkind 3:57

Ein lied mit langsam sowie schnellen passagen welches sowohl zum Headbangen als auch zum Feuerzeug hochhalten einläd.

05 Jagen 4:18

JAGE NICHT WENN DU NICHT TÖTEN KANNST! (Man muss es einfach gehört haben!)

06 Wahnsinn 3:29

Langsames Lied.

07 Lanze 3:18

Schönes Dudelsacklastiges Stück welches sich gut einprägt.

08 Piratenbrut 3:30

Ein Piratenlied, welches die Reise nach Tortuga, die berüchtigte Pirateninsel, besingt.

09 Neid 3:41

Ein lied über Neid.

10 Furchtlos 4:56

Kraftvolles schnelles Lied welches absolut Pogbar ist!

11 Meer 5:10

Eine Ballade über das Meer und über die Sehnsucht.

12 Electrowahn 3:22

Es hat was von EBM hört sich an wie Eisenfunk und macht Spass, als letzter Titel auf der CD ein guter Kontrast zum Rest! Es macht auf jeden fall Spass!

 

 

 

FAZIT:

Diese CD macht Spass, und wer gerne guten Mittelalter Rock hört ist hier genau an der richtigen Adresse! Geballte 49 Minuten guter Mittelalter Pagan Rock/Metal!

 

 

 

 

 

 

Nebelhorde – Neue Konztertermine

Aug.
25

Die junge Münchner Pagan Metal-Band Nebelhorde hat einige neue Konzerttermine im Münchner Landkreis bestätigt.

Auch die Heiden von Knaat sind das ein oder andere mal dabei, für jeden Fan von Pagan Metal lohnt es sich also.

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16. September – Lindenkeller Freising – Rock Sie!-Bandclash

01. Oktober – JUZ Ebersberg w/ Strange Intelligence, Enhazor & Knaat

07. Oktober – JUZ Puchheim w/ Mentor, Gilgamesh & Amplified Memory

21. Oktober – Running for the Best-Vorrunde JUZ Kirchheim

04. November – JUZ Freising w/ Liver of a Duck, Mentor & Rapture

26. November – Jack’s Rock Bar Plattling w/ Knaat

13. Januar 2012 – JUZ Gleis 1 Lohhof w/ Mentor, Third Eye & Dust Bolt

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Summerbreeze 2011

Aug.
25

Das Summerbreeze dieses Jahr lockte wieder viele Besucher nach Dinkelsbühl. Das Festival war bereits einen Monat vor beginn wieder ausverkauft.

 

Um die einzelnen Bilder zu sehen klicken Sie einfach auf die jeweiligen Künstler und es öffnet sich die Gallerie mit allen bildern von dem Auftritt. Um die komplette Gallerie zu sehen klicken Sie einfach auf das Summerbreeze Logo auf der rechten Seite.

 

Bereits am Donnerstag ging es los mit solchen Top-Acts wie KVELERTAK, AC/DX, IN EXTREMO, HACKNEYED, EXCREMENTORY GRINDFUCKERS und VREID.

Da ich leider nur einen Normalen Fotopass hatte durfte ich nur bei KVELERTAK, AC/DX, HACKNEYED und EXCREMENOTY GRINDFUCKERS fotografieren:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Freiag kamen dann SALTATIO MORTIS, POWERWOLF, TURISAS, EINHERJER und KATAKLYSM

 

 

 

 

 

 

Am Samstag kam dann die Volle Dröhnung an Bands:

Es waren da: CRIMINAL, VOGELFREY, CORVUS CORAX, SWASHBUCKLE, VOLKSMETAL, OBSCURA, TÝR und MOONSORROW

 

 

 

 

 

 

Alles in allem kann man sagen war es ein sehr gelungenes Festival mit einem wahnsinnig gutem Lineup. Also wer noch nicht dort war sollte sich umbedingt die Karte für nächstes Jahr kaufen! Denn bei einem Festival geht es nicht nur um die Band und um die Musik sondern um die komplette Atmosphäre inclusive Camping und den sonstigen Ständen und Aktionsplattformen, wie z.B. der Monster Energy Tower von dem man eine Sagenhafte Aussicht über das Komplette Festival hatte.

 

 

 

 

Review: Dunkelschön – Zauberwort

Aug.
16

Ich muss ehrlichgesagt zugeben, dass ich für dieses Review länger gebraucht habe als ich normalerweise für ein solches Review benötige. Das liegt nicht daran, dass mir diese CD nicht gefallen würde, sondern ganz im Gegenteil, diese CD ist derartig abwechslungsreich, dass es mir schwerfällt das in Worte zu fassen, was ich hier alles höre.

 

Die wandlungsfähige Stimme der Sängerin harmoniert prima mit den verschiedenen Instrumenten, die sowohl Sanft daherkommen, aber auch sehr Kantig und Hart klingen können. Ein Vergleich mit anderen Bands ist absolut nicht möglich, da sie ihren eigenen Stiel machen, aber es ist definitiv Hörenswer!

 

Lieder:

1. Zauberwort:

Dieses Lied beginnt zwar langsam und Getragen, baut sich aber auf zu einer Mächtigen Rock-Ballade mit verspielten Parts, aber auch teilweise sehr Melodisch/Rhythmisch.

 

2. Golden:

Schöne Rockballade, die durch die Geige und die anderen Saiteninstrumente sehr Düster herüberkommt.

 

3. Spielmann:

Ein schnelles Rockiges Stück in der die kantige Stimme der Sängerin sehr gut herüberkommt. In diesem Lied hört man die Wandlungsfähigkeit der Sängerin.

 

4. Flügelschlag:

Sehr leise und „dunkelschöne“ Balade.

 

5. Im Namen der Rose:

Eine Kräftige Balade.

 

6. Tri Martolod:

Dieses traditionelle bretonische Lied war bereits früher ein übelster Ohrwurm aber die Fassung von Dunkelschön übertrifft bis jetzt alles was ich bisher hörte!

 

7. Spielmann (lyrisch):

Die Lyrische Fassung des Spielmanns.

 

8. Mutter:

Eine sehr leise Ballade die von einer Männlichen Stimme gesungen wird und zum Ausruhen einläd.

 

9. La Nuit:

Ein Hartes aber Melodisches Instrumental

 

10. Es war:

Ein goldener Abschluss für die CD!

 

Extra:

Video – Zauberwort:

Gut gemachtes Video von einem Live Auftritt.

Video – Spielmann:

Leider etwas rauchig, aber trotzdem ein schönes Video.

Cover und Booklet:

Das CD-Cover ist eine Papp Hülle mit drei Seiten die man aufklappen kann. Innen steht dann ein Gedicht von Joseph von Eichendorff. Leider sind die Titel auf der Rückseite nicht Nummeriert, das macht das Hin und Herschalten etwas schwer.

Das Booklet ist eine echte Bereicherung für die CD. Nicht nur dass man alle Texte darin Findet, sie sind sogar übersetzt.

 

Fazit:

Ein SEHR gelungenes Werk! Das Anhören macht echt Spaß, und es ist nie langweilig. Durch die Abwechslungsreichen Lieder kann man die CD drei mal hören, bevor man merkt, dass sie die ganze zeit schon im Kreis läuft. Wer auf Mittelalterliche Klänge steht, für den ist diese CD ganz klar eine Überlegung wert!

 

Bestellt werden kann sie hier: AMAZON

 

 

 

 

 

 

 

Nur noch heute Karten fürs Wolfszeitfestival!

Aug.
16

Wer noch vom Vorverkauf des Wolfszeit Festivals profitieren will, sollte sich noch heute 18:00 Uhr die Karte bestellen!

Es wird zwar eine Abedkasse für die kurzentschlossenen geben, wer aber die Sicherheit einer vorbestellten Karte haben will, sollte sich auf jeden Fall beeilen, denn wenn die Zahlung nicht bis zum 18. August auf dem Konto des Festivals eingegangen ist wird die Bestellung nicht berücksichtigt werden.

 

Bei dem Lineup sollte man sich auf jeden fall überlegen dorthin zu fahren:

Bifröst
Der Weg einer Freiheit
Eisregen
Equilibrium
Farsot
Fimbulvet
Heidevolk
Imperium Dekadenz
Primordial
Varg
Watain
Wolfchant

 

Also wer noch Karten haben will, sollte auf die offizielle

http://www.wolfszeit-festival.de/

 

Und wer kein Zelt mit schleppen will kann natürlich auch im Bettenhaus Reservieren! Reservierung unter: [email protected]

Wir sehen uns dort!

 

Mondblau Festival 2011

Aug.
4

Auch im Jahr 2011 hält das Mondblau Festival Einzug in unseren Landen. Genauer gesagt in Geretsried.

An zwei Tagen, dem 2. und 3. September, werden euch allerlei Bands die Hölle heiß machen – darunter unter anderen die Münchner Nackenbrecher von Combustion, Craving for Chaos und Q-Box.

Unser Hauptaugenmerk liegt aber, um unserem Namen auch gerecht zu werden, auf einer anderen Band: Die großartigen Jungheiden von KNAAT werden ebenfalls an der Schlacht teilnehmen und dabei vermutlich keine Rücksicht auf Verluste nehmen.

Der Witz an dem ganzen ist allerdings, dass die Band welche im Vorverkauf die meisten Karten los wird einen „Prime-Time-Spielplatz im Abendprogramm“ des Festivals bekommt. Insofern sollte klar sein wo ihr  eure Karten kauft. Das Zwei-Tages-Ticket gibt’s für 16,- Euro, ein Ein-Tages-Ticket hingegen kostet euch 11,- Euro.

 

Da leider das relevantere Wolfszeitfestival bzw. die Arbeit in die Quere kommen wird von uns vermutlich leider keiner beim diesjährigen Mondblau Festival anwesend sein können.

 

Links:

Mondblau Festival

KNAAT

Tickets!

Krypteria – Canon Rock

Juli
26

Der Canon Rock vom taiwanesischem Youtuber JerryC ist unter Freunden gepflegter Egitarrenmusik bereits ein Classiker. Das Video wurde mehrere Millionen mal angeklickt, und er wurde bereits tausende male von verschiedenen Youtubern und Bands gecovert. Das eigentliche Lied heisst Kanon in D-Dur“ von Johann Pachelbel (1653 -1706), und ist eigentlich Klassische Musik.

Hier das Original:

 

 

Chris Siemons von Krypteria hatte die Idee eine eigene Version dieses Liedes herauszubringen, und hat dies nun auch getan.

 

Auf YouTube kann man sich das Ergibnis ansehen:

 

 

Und wer gerne die MP3 haben möchte kann sich diese natürlich auch herunterladen: >>HIER<<

 

 

 

 

Metalcamp 2011 – Review

Juli
25

Und schon wieder ist eine grandiose Woche rum:

Sehr viel schneller (und heißer) als erwartet ging auch das diesjährige Metalcamp zu Ende. Meiner Meinung nach bis jetzt eines der besten Festivals auf dem ich je war. Zwar gab es – wie bei jedem Festival ein paar ungemütliche Zwischenfälle, was nicht zu Letzt der lapidaren Security zuzuschreiben war: Diebstähle am Campinggelände, Personen die aus Rucksäcken in Zelten stahlen, was aber zu umgehen war, indem man einfach seine Wertsachen im Auto oder in seinen Hosentaschen verstaute. Im Allgemeinen sind die Besucher aber absolut friedlich und freundlich.

 

Das Preis-Leistungs-Verhältnis am Festivalgelände war absolut in Ordnung – was beim Markt außerhalb leider nicht der Fall war, vor allem nicht bei Fertigprodukten.

Dafür hat aber das Festival selbst gut hergehalten, und alle negativen Aspekte wenig erscheinen lassen. Direkt neben dem Campingplatz und dem Wald, welche insgesamt ca. 12.000 Menschen beherbergen, liegt die Soca, in welche 500 Meter weiter die Tolminka mündet. Diese beiden Flüsse bilden einen kleinen Sandstrand, an dem jeden Tag eine Party mit Stripshow stattfindet. Etwas weiter oben an der Soca findet man noch eine Kies/Sandbank, mit einer kleinen Bar. Dort sitzen täglich hunderte Metalheads und lassen sich im wahrsten Sinne des Wortes die Sonne auf den Bauch scheinen, während sie perfekt gekühltes Bier aus dem Fluss genießen.

 

Weitere 100 Meter Fußweg und man steht direkt vor dem Eingang zum Bühnen- und Marktgelände. Hier gibt es eigentlich eine Kontrolle, welche aber zu vernachlässigen ist, da nur nach dem Bändchen geschaut wird – kein Abtasten und Taschen ausleeren. Sobald man auch diese Hürde geschafft hat findet man sich auf einer großen Wiese wieder, die den Platz vor der Bühne einnimmt. Hinter einigen Bierzelten beginnt ein kleiner Hang, von dem aus man auch als Erschöpfter die Konzerte ansehen kann – erhöht und im sitzen.

 

– Geschichtliches, für Wanderer und Entdeckungsfreudige-

 

Die Soca, zu Deutsch Isonzo, und das dazugehörige Socatal, bildeten im ersten Weltkrieg die Front zwischen Österreich und Italien, wer also möchte kann in der Zeit vor den Konzerten (welche erst um 16:00 beginnen) eine kleine geschichtliche Reise unternhemen, ob jetzt in das nächste Dorf Kobarid, und in dessen Museum, oder auf einen der umgebenden Berge, bleibt dahingestellt. Auf besagten Bergen findet man hauptsächlich Schützengräben, im Museum von Kobarid allen dazugehörigen Infos.

Wer den Krieg dann doch nicht so interessant findet, kann Flussaufwärts die Natur genießen, und auch ab und an, falls sich eine gute Stelle findet, in die türkise Soca tauchen.

 

 

 

Fotos findet ihr übrigens hier:  http://metalcamp.com/index.php?page=gallery&gid=430

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